KI-Krise: Dramatischer Schwund bei Datenquellen für künstliche Intelligenz

Neue Forschungsergebnisse der Data Provenance Initiative zeigen einen dramatischen Rückgang der für KI-Trainings verfügbaren Daten. Die Studie untersuchte 14.000 Webdomains, die in drei häufig genutzten KI-Trainingsdatensätzen enthalten sind.

Kernpunkte:

5% aller Daten und 25% der Daten aus hochwertigen Quellen wurden eingeschränkt.
Bis zu 45% der Daten in einem Set sind durch Nutzungsbedingungen geschützt.
Viele Websitebetreiber blockieren KI-Crawler oder verlangen Bezahlung.
Diese Entwicklung bedroht besonders kleinere KI-Unternehmen und Forscher.
Große Tech-Konzerne haben bereits riesige Datenbestände angehäuft.

Gründe für den Datenschwund:

Wachsende Bedenken bezüglich der Nutzung von Online-Inhalten für KI-Training
Rechtliche Schritte und Forderungen nach Vergütung von Publishern
Technische Maßnahmen wie Paywalls und robots.txt-Beschränkungen

Mögliche Folgen:

Verlangsamung der KI-Entwicklung, besonders bei kleineren Akteuren
Verstärkung der Dominanz großer Tech-Unternehmen
Notwendigkeit neuer Ansätze wie synthetische Daten oder Lizenzvereinbarungen
Experten fordern bessere Kontrollmöglichkeiten für Websitebetreiber und einen faireren Umgang der KI-Branche mit Datenquellen. Die Zukunft der KI-Entwicklung hängt maßgeblich davon ab, wie diese Herausforderungen gemeistert werden.


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Innovative Geschäftsideen mit KI: Wie Google Gemini uns überrascht

Glaubst du, alle guten Geschäftsideen seien schon entdeckt? Denk nochmal nach! Mit Hilfe von KI können wir völlig neue Konzepte entwickeln. Ich habe Google Gemini mit diesem Prompt herausgefordert:

“Agiere als KI- und Geschäftsexperte und entwickle ein einfaches, aber einzigartiges KI-Geschäftsmodell zum Geldverdienen (deine Ideen sollten so einzigartig sein, dass sie nirgendwo sonst zu finden sind)”

Das Ergebnis? Zwei faszinierende Ideen:

  1. KI-gesteuerte Traumdesign-Plattform: Eine App, die deine Träume analysiert und mithilfe von KI in personalisierte Kunstwerke, Produktdesigns oder sogar Geschäftsideen umwandelt. Nutzer können ihre Traumjournale eingeben und erhalten einzigartige, KI-generierte Kreationen, die sie verkaufen oder für persönliche Projekte nutzen können.
  2. AI-powered Micro-Mentoring Marktplatz: Eine Plattform, die KI nutzt, um Menschen mit komplementären Fähigkeiten für kurze, intensive Mentoring-Sessions zusammenzubringen. Die KI analysiert Fähigkeiten, Lernstile und Zeitpläne, um perfekte 15-minütige Mentoring-Matches zu erstellen, die beiden Seiten nutzen.

Diese Konzepte zeigen: KI kann uns helfen, bestehende Ideen neu zu kombinieren und wirklich Innovatives zu schaffen. Willst du es selbst versuchen? Nutze diesen einfachen Prompt:

[Bestehende Idee] + “Wie kann ich das einzigartig machen?”

Lass dich von der KI inspirieren und entwickle dein nächstes großes Ding!


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OpenAI stellt GPT-4o mini vor

OpenAI, das führende KI-Unternehmen, hat heute eine kompaktere Version seines beliebten GPT-4o Modells veröffentlicht: GPT-4o mini. Diese neue Variante soll das bisher für kostenlose ChatGPT-Nutzer und Entwickler verwendete GPT-3.5 Turbo ersetzen.

Wichtige Fakten zu GPT-4o mini:

  • Bietet viele Funktionen des großen Bruders GPT-4
  • Schneller und kostengünstiger durch geringere Parameterzahl
  • Ersetzt GPT-3.5 für kostenlose und zahlende ChatGPT-Nutzer
  • Kann Bilder und Text verarbeiten, generiert aber nur Text
  • Implementiert neue Sicherheitsfunktion “Instruction Hierarchy”

GPT-4o mini reiht sich ein in den Trend kleinerer KI-Modelle, wie sie auch von Google (Gemini Nano/Pro) und Anthropic (Claude Haiku/Sonnet) angeboten werden. Laut OpenAI soll dies die KI-Technologie einem breiteren Publikum zugänglich machen.

Während einige fortgeschrittene Funktionen von GPT-4o aus Sicherheitsgründen noch nicht freigeschaltet sind, bietet die mini-Version bereits multimodale Fähigkeiten in der Eingabe. Zukünftig könnte das Modell um weitere Ausgabeformate erweitert werden.

Mit GPT-4o mini macht OpenAI einen weiteren Schritt, um KI-Technologie effizienter und erschwinglicher zu gestalten, ohne dabei auf Sicherheit und Funktionalität zu verzichten.


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NASA vergibt 348.000 $ an Interlune für Mondboden-Verarbeitungstechnologie

Das in Seattle ansässige Unternehmen Interlune hat einen Zuschuss von 348.000 $ von der NASA erhalten, um sein CRUMBLE-System (Comminution of Regolith Using Milling for Beneficiation of Lunar Extract) zu testen. Dieses System soll Mondregolith zerkleinern, um wertvolle Ressourcen wie Helium-3 zu extrahieren.

Mondregolith ist die lose, staub- und gesteinsartige Oberflächenschicht des Mondes. Es besteht hauptsächlich aus zerkleinertem Gestein und Mineralien, die durch meteoritenartige Einschläge und andere geologische Prozesse über Millionen von Jahren entstanden sind. Diese Schicht ist oft mehrere Meter dick und umfasst feinen Staub, Sand und größere Bruchstücke. Mondregolith ist besonders interessant für die Wissenschaft und Raumfahrt, da es potenziell wertvolle Ressourcen wie Helium-3, Metalle und andere Materialien enthält, die für zukünftige Mondmissionen und sogar für die Nutzung auf der Erde von Bedeutung sein könnten.

Projektdetails:

  • Testplattform: Parabelflüge von Zero Gravity Corp.
  • Ziel: Beste Ausrüstungskonfigurationen für Mondbodenverarbeitung ermitteln.
  • Zeitplan: Abschluss der Flüge bis Ende des Jahres.

Führung und Vision:

  • Rob Meyerson, CEO von Interlune, sieht den Zuschuss als wichtigen Schritt zur Wiederbelebung der US-amerikanischen Mondforschung.
  • Zu den Mitbegründern gehören Gary Lai, ehemaliger Chefarchitekt von Blue Origin, und Harrison Schmitt, Apollo-17-Astronaut.

Zukunftsaussichten:

Interlune plant, CRUMBLE auf Mondrovern einzusetzen, um Ressourcen effizient zu gewinnen. Die Extraktion von Helium-3 auf dem Mond könnte kostengünstiger sein als auf der Erde.

Finanzierung

Interlune hat 18 Millionen $ an Startkapital und plant eine Series-A-Finanzierungsrunde Anfang 2025. Zudem erhielt das Unternehmen 246.000 $ von der National Science Foundation für ein Mondboden-Sortiersystem.


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Mondhöhle entdeckt: Potenzielle Unterkunft für zukünftige Astronauten

Wissenschaftler haben eine unterirdische Höhle auf dem Mond bestätigt, die nur 400 Kilometer vom historischen Landeplatz der Apollo-11-Mission entfernt liegt. Diese Entdeckung könnte für zukünftige Mondmissionen von großer Bedeutung sein.

Wichtige Punkte:

  • Die Höhle wurde im Meer der Ruhe lokalisiert und ist über den tiefsten bekannten Krater des Mondes zugänglich.
  • Forscher schätzen die Größe auf mindestens 40 Meter Breite und mehrere zehn Meter Länge.
  • Die Entdeckung basiert auf Radarmessungen der NASA-Sonde Lunar Reconnaissance Orbiter.
  • Experten vermuten, dass es Hunderte solcher Krater und Tausende von Lavaröhren auf dem Mond geben könnte.
  • Diese Höhlen könnten als natürliche Schutzräume für zukünftige Mondbasen dienen und Astronauten vor der rauen Oberfläche schützen.
  • Das unveränderte Gestein in den Höhlen könnte wertvolle Erkenntnisse über die Entwicklung des Mondes liefern.

Die britische Astronautin Helen Sharman spekuliert, dass Menschen in 20 bis 30 Jahren solche Mondkrater als Unterschlupf nutzen könnten. Allerdings wären spezielle Technologien wie Jetpacks nötig, um die tiefen Höhlen zu verlassen.

Diese Entdeckung reiht sich in die kontinuierlichen Fortschritte der Mondforschung ein. Erst kürzlich brachte Chinas Chang’e-6-Sonde neue Gesteins- und Bodenproben zur Erde, die weitere Erkenntnisse über die Unterschiede zwischen den beiden Mondseiten liefern sollen.


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