Musik wird nicht schlechter – Genres entwickeln sich weiter

Musik wird nicht schlechter – Genres entwickeln sich weiter

Mark Mulligan vom Music Industry Blog argumentiert, dass nicht die Musik schlechter wird, sondern dass traditionelle Genres die Kreativität einschränken. Hier die Kernpunkte:

Subjektivität der Musikqualität:

  • Was als “gute Musik” gilt, ist subjektiv und oft generationsabhängig.
  • Technische Perfektion allein macht keine gute Musik aus.

Entwicklung der Musikgenres:

  • Klassische Genres (Pop, Rock, Hip-Hop etc.) entstanden mit kulturellen Bewegungen.
  • Neue Genres fallen in vier Kategorien: regionale Interpretationen, szenegetriebene Subgenres, Genre-Neuerfindungen und Genre-Revivals.

Faktoren, die moderne Musik prägen:

  • Technologie: Neue Produktionsmethoden und KI verändern Klänge.
  • Kulturelle Vermischungen: Fusion lokaler und internationaler Sounds.
  • Nutzermodifikationen: Fan-Remixe beeinflussen die Musikentwicklung.
  • Online-Szenen: Digitale Räume formen neue Musikstile.
  • Kontextabhängigkeit: Plattformen wie TikTok beeinflussen Musiktrends.
  • Genre-Fluidität: Künstler kombinieren verschiedene Stilelemente freier.

Zukunft der Genres:

  • Genres bleiben wichtig, sind aber nicht mehr der einzige Weg, Musik zu kategorisieren.
  • Stimmungs- und aktivitätsbasierte Playlists gewinnen an Bedeutung.
  • Die Fragmentierung des Musikmarktes führt zu vielfältigeren Ausdrucksformen.

Fazit: Die Musiklandschaft wird komplexer und vielfältiger. Genres entwickeln sich weiter und passen sich neuen technologischen und kulturellen Gegebenheiten an. Dies ist keine Verschlechterung, sondern eine Chance für mehr Kreativität und Innovation in der Musikwelt.


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