Welcome to the UNIverse

Die Monetarisierung von Superfans ist ein aufstrebender Trend, bei dem Künstler und Plattenlabels in Zukunft verstärkt Gewinne erzielen möchten. Die Idee besteht darin, verschiedene Berührungspunkte zwischen Künstlern und ihren Fans zu nutzen, um Einnahmen zu generieren. Dies umfasst den Zugang zu Vorabveröffentlichungen, den Ticketverkauf, Merchandising und virtuelle Konzerte, um nur einige Beispiele zu nennen. Ein Vorreiter in diesem Bereich ist das in Korea ansässige Unterhaltungsunternehmen HYBE, das die Plattform Weverse betreibt. Seit ihrer Einführung im Jahr 2019 hat Weverse bis zum Ende des zweiten Quartals 2023 beeindruckende 10 Millionen monatlich aktive Nutzer angezogen.

Kürzlich kündigte Universal Music Germany auf seiner Universal Inside-Konferenz in Berlin die Einführung von YOUniverse an. Dabei handelt es sich um eine “virtuelle und interaktive Fanplattform”, auf der Fans sich nicht nur treffen und interagieren können, sondern möglicherweise sogar die Chance haben, ihre Idole persönlich zu treffen.

YOUniverse unterscheidet sich von Weverse in einigen Aspekten. Im Gegensatz zu Weverse handelt es sich bei YOUniverse um eine metaverse-basierte Plattform, auf der Nutzer personalisierte Avatare erstellen können und in eine virtuelle Realität eintauchen können.

Auf dieser Plattform können Musikfans nicht nur andere Gleichgesinnte treffen und sich über ihre Lieblingskünstler und ihre Leidenschaft für Musik austauschen, sondern auch exklusive virtuelle Veranstaltungen wie Treffen, Listening Parties, Albumpremieren und sogar Konzerte besuchen.


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The Revolution of Music Discovery: Neue Pfade abseits des Radios

Die Entdeckung neuer Musik hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Früher waren zentrale Plattformen wie das Radio oder Musikfernsehen die Hauptquellen, um neue Songs und Künstler kennenzulernen. Heutzutage erfolgt die Musikentdeckung jedoch hauptsächlich über individuelle Netzwerke. Durch soziale Medien, Musik-Streaming-Dienste und Online-Communities haben wir Zugang zu einer schier endlosen Vielfalt an Musikrichtungen und Künstlern.

Interessanterweise zeigt sich ein bestimmtes Muster beim Interesse an aktivem Musikentdecken. Es nimmt im Durchschnitt um das 30. Lebensjahr herum ab. Dies liegt möglicherweise daran, dass Menschen in diesem Alter ihre musikalischen Vorlieben und Interessen bereits etabliert haben und weniger offen für neue Klänge sind. Dennoch gibt es natürlich auch Ausnahmen, und einige Menschen bleiben ein Leben lang neugierig auf neue musikalische Entdeckungen.

Das Radio war lange Zeit ein wichtiges Medium für die Musikentdeckung. Doch in den letzten Jahren erfüllt es nicht mehr die Erwartungen vieler Hörerinnen und Hörer in Bezug auf die Präsentation neuer Musik. Die Programmauswahl und -gestaltung ist oft stark eingeschränkt und wiederholt sich häufig. Dies hat dazu geführt, dass viele Musikliebhaber alternative Wege suchen, um neue Musik zu finden und zu hören.

Plattformen wie TikTok und Spotify haben in diesem Bereich neue Maßstäbe gesetzt. Sie nutzen innovative Tools und Algorithmen, um aufstrebende Künstler zu präsentieren und ihren Nutzern neue Musikvorschläge zu machen. Besonders TikTok hat sich zu einer beliebten Plattform entwickelt, auf der Künstler viral gehen und ihre Songs einer breiten Masse zugänglich machen können. Dies hat dazu geführt, dass viele Menschen über TikTok neue Musik entdecken und sich von dort aus auf die Suche nach weiteren Songs und Künstlern begeben.

Dennoch sollte man lokale Musik nicht unterschätzen. Gerade für Radiosender bietet sie eine Möglichkeit, sich von anderen Plattformen abzuheben und eine Verbindung zur Gemeinschaft herzustellen. Lokale Bands und Künstler können auf regionalen Radiosendern Gehör finden und eine treue Fangemeinde aufbauen. Zudem trägt lokale Musik zur Vielfalt und kulturellen Identität einer Region bei und schafft eine besondere Atmosphäre.

Insgesamt hat sich die Art und Weise, wie wir neue Musik entdecken, stark gewandelt. Individuelle Netzwerke und neue Plattformen wie TikTok und Spotify haben zentrale Plattformen wie das Radio in gewisser Weise abgelöst. Dennoch gibt es nach wie vor verschiedene Kanäle, um neue Musik zu finden und zu genießen. Es liegt an jedem einzelnen Musikliebhaber, die für sich passenden Wege der Musikentdeckung zu wählen und offen für neue Klänge zu bleiben.

Entdecke zum Beispiel auf antibiottics.de neue Musik. Die Plattform bietet handverlesene Playlists und wöchentlich aktualisierte Neuerscheinungen. Das Wortspiel aus dem Namen des Gründers DJ Ottic und “Antibiotic” (englisch für Antibiotika) symbolisiert, wie gute Musik uns jung und gesund hält. Hier findest du globale Pop-Trends, sorgfältig kuratierte Playlists und wöchentlich aktualisierte Neuerscheinungen in verschiedenen Musikgenres. Von Arabischer und Asiatischer Musik bis hin zu Computerspielsoundtracks oder Rock,Rap, Punk, Pop und Indie aus Deutschland – es gibt für jeden Geschmack etwas Besonderes zu entdecken.


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AISIS | KI-Generierte Songs im Stil von Oasis

Die britische Band Breezers hat ein ganzes Oasis-Album namens “The Lost Tapes” erstellt, indem sie mit AI die Gesangsstimme von Liam Gallagher replizierten und eigene Songs im Stil von Oasis schrieben. Das Album besteht aus acht Tracks, die zum Stil den die Band in der Zeit von 1995 bis 1997 hatte passt. Die Band beschrieb das Album als ein Konzeptalbum in einer alternativen Realität, in der die Band weiterhin Musik schrieb. Sie bestätigten auch, dass es eine zweite Serie von Songs geben wird, wenn das Publikum mehr hören möchte. Der Einsatz von KI-Technologie für emulierte Gesangsstimmen und Texte hat in letzter Zeit zu geteilten Ansichten geführt, und es gab Meinungsverschiedenheiten darüber, ob man die Ähnlichkeit von Künstlern ohne ihre Zustimmung nutzen darf.


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